Aktuelles
Bei einem Kaffee mit den Menschen ins Gespräch kommen – das ist die Idee der ökumenischen Marktkirche, die einmal im Monat auf dem Geseker Marktplatz ihren Stand aufbaut. Vor rund einem Jahr ist sie an den Start gegangen (wir berichteten). Mit dem aktuellen Motto „Marktkirche ist bunt“ setzt das Team auch ein klares politisches Statement. Im Interview ziehen Ute Paschedag, Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Geseke-Erwitte, Adelheid Büker-Oel aus dem Organisationsteam sowie (schriftlich) Pfarrerin Kristina Ziemssen eine Zwischenbilanz und erklären, wieso die Kirchen sich so deutlich politisch positionieren.
Den Kirchen – sowohl den evangelischen als auch den katholischen – werden aktuell nicht unbedingt die Türen eingerannt. Gläubige bleiben fern, es wird immer schwieriger, sie zu erreichen. In Geseke haben sich die beiden Konfessionen nun zusammengetan, um dem Problem auf eine neue Weise zu begegnen: Mit einem ökumenischen Marktstand auf dem Geseker Marktplatz.